Gemeinden können die Gesundheit ihrer Einwohner gezielt fördern

am 30. Januar 2025
Lesedauer: ca. 2min

Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist ein wichtiger Faktor für die Gesundheit. Dies wurde im Rahmen der nationalen Gesundheitsförderung-Konferenz vom 30. Januar 2025 in Bern einmal mehr deutlich. Als Kooperationspartner der Konferenz konnten sich Claudia Kratochvil, Direktorin des Schweizerischen Gemeindeverbands, und Martin Flügel, Direktor des Schweizerischen Städteverbands, in der Begrüssungsansprache an die Teilnahmenden richten.

Die diesjährige Konferenz stand unter dem Motto «Gesellschaftlicher Zusammenhalt auf lokaler Ebene: die Gesundheit der Gemeinschaft stärken» - ein Thema, das einen starken Bezug zur kommunalen Ebene und deren Rolle in der Gesundheitsförderung aufweist. So können Gemeinden und Städte die Gesundheit ihrer Einwohnerinnen und Einwohner etwa vom sozialen Aspekt her gezielt fördern. Stichworte sind hier Freiwilligenarbeit, Caring Communities, Nachbarschaftshilfe, oder die Betreuung und Unterstützung von Senioren im Alltag.

Auch raumplanerisch können Gemeinden und Städte gesundheitsfördernd wirken, indem z.B. Parks und Begegnungszonen realisiert werden, familien- und altersfreundliche Umgebungen geplant werden oder der öffentliche Raum für die Durchführung von Kultur- und Sportfestivals zur Verfügung gestellt wird.

Fazit: Obwohl die Gesundheit in der Schweiz traditionellerweise in die Kompetenz von Bund und Kantonen fällt, haben auch Gemeinden und Städte grosses Potenzial und ihre ganz eigene Verantwortung in diesem Bereich.

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