Möchten Sie in Ihrer Gemeinde lokale Dienstleistungen stärken? Planen Sie sport- und bewegungsfreundliche Siedlungen? Suchen Sie Lösungen gegen die Wohnungsknappheit oder wollen Sie die Lebensqualität durch attraktive Landschaften erhöhen?
Dann machen Sie mit bei den Modellvorhaben für eine nachhaltige Raumentwicklung. Seit über 20 Jahren unterstützt der Bund mit den Modellvorhaben Gemeinden und Regionen dabei, Herausforderungen zu meistern oder ihr Potenzial besser auszuschöpfen. Er fördert innovative Ideen, Methoden und Prozesse – einerseits finanziell, andererseits mit Knowhow. Wer bei den Modellvorhaben mitmacht, wird Teil eines wertvollen Netzwerks, um Erfahrungen und Ideen auszutauschen.
Ziel der Modellvorhaben ist es, neue Lösungen zu entwickeln und zu testen. Die Modellvorhaben sind also eine Art Labor für nachhaltige Raumentwicklung. Mut für ausgefallene Ansätze ist erwünscht. Ideen, die funktionieren, sollen andere Gemeinden und Regionen dazu anregen, sie zu übernehmen.
Die Ausschreibung für die Programmgeneration 2025-2030 ist eröffnet. Die neun beteiligten Bundesstellen haben folgende Themenschwerpunkte beschlossen:
• Zentrumsfunktionen in ländlichen Regionen und Berggebieten stärken
• Lebensqualität durch Biodiversität und attraktive Landschaften erhöhen
• Siedlungsraum sport- und bewegungsfreundlich planen
• Regionale Ernährungssysteme nachhaltiger gestalten
• Zukunft Wohnen: Den Bestand nachhaltig nutzen und transformieren
• Lokale Dienstleistungsangebote mitgestalten
Interessierte Gemeinden können sich bis zum 20. Juni 2025 mit Projekten zu diesen Themen bewerben. Alle Informationen unter: www.modellvorhaben.ch.
Dietikon hat Klangwege und geführte Klangspaziergänge entwickelt, damit Einheimische und Gäste den Ort auch akustisch kennenlernen können. Auf dem Bild eine Teilnehmerin auf einem Klangspaziergang.
©Pascal Mora